Ovelgönne Hamburg

Schöne Ausflugsziele sind immer beliebt und man will sein Leben auch mit möglichst vielen Besuchen an wunderschönen und lehrreichen Orten füllen. In Hamburg findet sich ein solcher Ort. Dieser Ort heißt Övelgönne, ist ein Teil von Hamburg und atmet die Luft des hohen Nordens.

Hier tummeln sich Einheimische und Touristen, um das gemütliche Ambiente zu genießen. Auch das ein oder andere Unternehmen, dass ich mit Webdesign Hamburg unterstützen durfte, ist in der Nähe des Stadtstrandes  ansässig.

Övelgönne Hamburg

Övelgönne Hamburg

Wechselvolle Geschichte

Övelgönne gehörte im Laufe der Zeit mal immer wieder zu diesem oder jenem Bereich. Bis ins Jahr 1890 war es einfach eine Landgemeinde im Kreis Pinneberg. Dann war es bis 1938 ein Stadtteil von Altona und wurde damit auch letztlich nach Hamburg eingegliedert.

Der Name "Övelgönne"

Der Name "Övelgönne leitet such ursprünglich vom Wort "Übelgunst" ab, wobei man nicht mehr genau weiß, wie es zu diesem Namen gekommen ist. Einige leiten es daher ab, dass die ersten Bewohner wohl etwas hintertriebene Zeitgenossen sein mussten, mit denen man nicht so gerne etwas zu tun hatte. Eine andere Herleitung bietet die Interpretation, dass man den Ovelgönnern ans solchen übelgelaunt gegenüberstand.

Geschichte eines Ortes

1674 zuerst erwähnt, wurde es im Jahre 1731 selbstständig und wurde - wie oben erwähnt - Teil des Kreises Pinneberg im Jahre 1867, als man die Kreise gründete. In den Zwanzigern verfügte dieser Ort über einen Wasserflughafen für die erste deutsche Wasserfluglinie.

Der Museumshafen

Wenn man sich als Tourist für Nautik und generell für Schiffe und Boote interessiert, so kann man in diesem beschaulichen Hafen in Övelgönne auf eine kleine Zeitreise begeben. Man kann die Boote und Schiffe besichtigen und auf ihnen eine Gästefahrt miterleben, wenn man dies wünscht, um den Duft des hohen Nordens noch tiefer in die Nase zu kriegen und zu leben.

Exponate, die zu sehen sind unter anderem: der Kutter "Rabe", Fischerboot "Schanze", Dampfschlepper Tiger", Feuerschiff "Elbe 3" und noch viele mehr, an denen man sich erfreuen kann.

Weitere Sehenswürdigkeiten

Auch für Naturfreunde und Naturkundige gibt es Dinge in Övelgönne Hamburg zu sehen. So findet man hier den Findling "Der alte Schwede" am Strand der Elbe. Dieses Relikt ist ein Zeuge aus der Zeit, als sich dort an Ort und Stelle noch Gletscher befanden und diesen 217 Tonnen schweren Koloss vor sich herschoben. Sein Umfang beträgt stattliche 19,7 Meter und ist viereinhalb Meter hoch. Geborgen wurde er aber erst im Oktober 1999.

Mein Tipp, wenn du nach einem schönen Tag am Elbstrand noch etwas erleben willst: ein Besuch im Hamburger Schanzenviertel

Fazit und Bewertung

Övelgönne bringt die Gemütlichkeit und die Abwechslung nach Hamburg. Für Touristen bietet sich die Möglichkeit, die Schönheit des Nordens und der Elbe in sich aufzunehmen und zu sehen, was Menschen im Laufe der Zeit für Schiffe gebaut und genutzt haben, um letztlich die eigene Zivilisation entstehen zu lassen. Touristen kommen auf ihre Kosten und werden sowohl von Natürlichkeit als auch menschlicher Schaffenskraft beeindruckt sein.

Höhepunkt wird wohl für viele der gewaltige Findling "Der alte Schwede" sein, der zeigt, wie alles verändert werden kann und dass einst dort, wo jetzt eine Stadt ist, nur gewaltige Eismassen lagen. Ein Besuch in Övelgönne wirkt innerlich beruhigend und lässt einen als Menschen wieder fühlen, wie klein man ist und dass man ein Teil von allem ist, was einmal war und was vielleicht einmal sein wird. Man ist mittendrin.